Bretter, die die Welt bedeuten

Zeilenabstände

Peter Willadt
Die TeXnische Komödie 3/00
S. 31-36
September 2000
Zusammenfassung:
Der Zeilenabstand entscheidet mit darüber, wie gut ein Text lesbar ist. Zu kleine Zeilenabstände führen dazu, dass man die einzelnen Worte nur schwer entziffern kann; auch das Verrutschen des Auges von einer Zeile in eine andere wird dadurch begünstigt. Zu große Zeilenabstände sehen seltsam aus; statt eines gleichmäßigen Grauwertes wirkt die Seite »gestreift«. Mithin am schlimmsten sind ungleiche Zeilenabstände; der Leser weiß nicht, ob ein Absatz endet oder ob es sich um ein Zufallsprodukt handelt. Im Folgenden wird erläutert, wie TeX mit Zeilenabständen umgeht.